Was genau ist Animal Flow?
Animal Flow ist ein Konzept, das Bewegungen aus verschiedenen Körpergewichtstrainingsdisziplinen miteinander kombiniert und in einem übersichtlich strukturiertem System organisiert.
Das Training findet ohne jegliche Hilfsmittel am Boden statt und verlangt die Koordination und wechselnde Belastung aller Gliedmaßen. Durch diese Bewegungen werden Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit trainiert und gefördert.
Im Verlaufe des Animal Flow Level 1 Workshop erlernst du 6 Komponenten, die im Ganzen das Konzept „Animal Flow“ ergeben.
Die 6 Komponenten von Animal Flow

1) Wrist Mobilisations
Die „Wrist Mobilizations“ sind einfache und effektive Bewegungen, um unsere Handgelenke optimal oauf das Training vorzubereiten. Gesunde und starke Handgelenke sind sowohl für den Einsteiger als auch den Fortgeschrittenen von großer Bedeutung, daher steht diese Komponente des Animal Flow immer an erster Stelle.

2) Activations
Die „Activations“ aktivieren den Körper, sie stimulieren die Kommunikation von muskulärer und sensomotorischer Seite. Im Animal Flow gibt es zwei grundliegende Activations: „Beast“ und „Crab“. Diese Positionen sind fundamental und ziehen sich durch das gesamte Programm.

3) Form Specific Stretches
„Form Specific Stretches“ (FSS) sind Stretchübungen für den gesamten Körper, die in einer der Basispositionen des Animal Flow beginnen und einem vorgegeben Bewegungsablauf folgen. Das Ziel der FSS ist es, unter Beteiligung des gesamten Bewegungsapparates an Flexibilität und Stabilität gleichzeitig zu arbeiten. Entsprechend dem Motto: „Kraft durch Bewegung“.

4) Traveling Forms
Die „Traveling Forms“ machen deutlich, woher das Bewegungskonzept Animal Flow seinen Namen erhalten hat – denn diese orientieren sich an Bewegungen, welche wir von Tieren kennen. Diese Bewegungen sind sozusagen artgerecht für das Tier Mensch entwickelt worden. Wir unterteilen die Traveling Forms in A, B und C´s: „Ape“, „Beast“ und „Crab“, sowie einige daraus abgeleitete Varianten.

5) Switches & Transitions
„Switches & Transitions“ sind die Komponenten, die für den größten Teil des “Flow” verantwortlich sind. Diese Bewegungen sind dynamisch und können in endlose Kombinationen miteinander verknüpft werden oder alleinstehend als Übung oder Drill ausgeführt werden. Die 4 elementaren Switches & Transitions sind: Underswitch, Side Kickthrough, Scorpion und Front Kickthrough.

6) Flows
In einem „Flow“ werden alle Komponenten miteinander verbunden. Ein Flow kann auf viele unterschiedliche Arten ausgeführt werden, unterteilt sich aber oft in 3 „Flow-Styles“: Choreographiert, Call Out und Free Flow. Die in jedem dieser Styles theoretisch möglichen Kombinationen sind fast unendlich und laden dazu ein, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen…!
