Deine Flexibilität = Deine Realität

Für viele Menschen ist der aktuelle eigene Status Quo ein Maßstab für alles was man in der eigenen Zukunft erwarten darf.⁠

⁠Im Flow des gegebenem zu leben und alles so hinzunehmen wie es eben kommt ist der Weg des geringsten Widerstandes, und funktioniert ja auch in den meisten Fällen.⁠

⁠Ob „es funktioniert“ der Status Quo ist, mit dem Du zufrieden bist, ist eine Wahl die Du hast.⁠

⁠Fast jeder Mensch bekommt bestimmte Glaubenssätze und Werte mit auf den Weg die sich im Laufe einer Lebenszeit manifestieren. Ob man es sich wünscht oder nicht, so beruht doch fast alles im aktuellen Status auf eben diesem Wertesystem.⁠

⁠Innerhalb dieses etablierten Wertesystems zu leben, zu reagieren und zu handeln ist typischerweise eine recht bequeme Angelegenheit – immerhin entspricht das alles ja zu 100% dem was wir schon unser gesamtes Leben kennen.⁠

⁠Wenn du diesen Text bereits bis hier gelesen hast, gehörtest DU wahrscheinlich zu denen, die dem Thema Veränderung, im Sinne positiver persönlicher Entwicklung, offen gegenüber stehen.⁠.. schön 🙂

⁠Ich selber habe immer schon nach dem Prinzip, mir meine eigene Realität zu kreieren, gelebt. ⁠

Mal mehr, mal weniger. dabei gab es eine Episode in meinem Leben (zu der ich evtl. in naher Zukunft etwas ausführlicher berichten werden) die dazu geführt hat, dass meine selbst geschaffene Realität, das verwirklichen meiner eigenen Träume, dazu geführt hat, dass ich mich weit entfernt habe von einem Leben das mir selber gut tat.⁠

Aus dieser Situation wieder herauszukommen, zurück zu einem Leben das mehr mir entsprach, war viel konsequente Arbeit, auf allen Ebenen.

(Dauerhafte Veränderung herbeizuführen bedeutet immer konsequente Aktionen durchzuführen).

Als Ergebnis dieser gefühlten riesigen Menge täglicher Arbeit um aus diesem Tief wieder herauszukommen, hielt ich lange an dem gegebenem Status Quo der neuen „gemütlicheren und leichteren“ Realität fest.⁠

Gemütlich und leicht ist gut. Aber ich blieb solange in diesem Zustand, dass ich selber fast das Gefühl dafür verlor, wie es ist eigenen Visionen und Plänen nachzugehen.

Ich hielt am neuen Zustand fest aus Angst vor Veränderung.

Angst die auf einem Gefühl aus der oben beschriebenen Situation beruhte, dass ich meinen eigenen Träumen nachging und darunter litt… Aber viel wichtiger für mich an dieser Stelle zu sehen ist, dass es auch meine eigenen Aktionen waren die wieder raus aus diesem Tief führten, zu einem neuen Feel-Good-Sweet-Spot.

Leider aber ist der eigene Feel-Good-Sweet-Spot ist nicht statisch.

Die Dinge die einmal dazu beigetragen haben diesen Sweet-Spot zu etablieren unterliegen einer Dynamik, die permanent durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst wird.

Wenn Du also offen bist für positive Veränderungen in deinem Leben, ist es wichtig Klarheit darüber zu erlangen, warum man sich in der eigenen Situation befindet.

Warum bin ich da wo ich bin?

Warum trifft man bestimmte Entscheidungen?

Welche Entscheidungen, maßgeblich durch das manifestierte mitgebrachte Wertesystem beeinflusst, sind vielleicht gar nicht in meinem besten Interesse?

Wie oft treffe ich solche Entscheidungen?

Kann ich zukünftige Entscheidungen auf einer anderen Basis treffen, und wie wirkt sich das auf meinen Status Quo aus?

Wo kann ich intervenieren und bestimmte Werte hinterfragen, und neue Werte etablieren?
Neue Werte für neue Entscheidungen.

Neue Entscheidungen für neue Ziele.

Ein verändertes und überdachtes Wertesystem, auf denen dann Deine zukünftigen Entscheidungen basieren, werden dann auch zu einer Realität führen.
Eine Realität zu der das alte Wertesystem nicht geführt hätte.

Die Realität ist so flexibel, wie die Konsequenz mit der du, Tag für Tag, Woche für Woche und Monat für Monat die Weichen stellst.

Deine Flexibilität = Deine Realität

Sascha Müller
#ThisDrivesMe #MindSet


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